Am 30. April 2013 hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Vergütungssätze für neue PV-Anlagen bekannt gegeben. Für PV-Anlagen, die zwischen dem 1. Mai 2013 und dem 31. Juli 2013 in Betrieb genommen werden, sinkt die Vergütung jeweils zum Monatsersten um 1,8 Prozent.
Im Einzelnen
Die Vergütung für PV-Anlagen nach § 32 Absatz 2 EEG 2012 beträgt demnach ab 1. Mai 2013
bis 10 kWp: 15,63 ct/kWh
bis 40 kWp: 14,83 ct/kWh
bis 1 MWp: 13,23 ct/kWh
bis 10 MWp: 10,82 ct/kWh (sowie für PV-Anlagen bis 10 MWp nach § 32 Absatz 1 EEG 2012).
Die Vergütung für PV-Anlagen nach § 32 Absatz 2 EEG 2012 beträgt demnach ab 1. Juni 2013
bis 10 kWp: 15,35 ct/kWh
bis 40 kWp: 14,56 ct/kWh
bis 1 MWp: 12,99 ct/kWh
bis 10 MWp: 10,63 ct/kWh (sowie für PV-Anlagen bis 10 MWp nach § 32 Absatz 1 EEG 2012).
Die Vergütung für PV-Anlagen nach § 32 Absatz 2 EEG 2012 beträgt demnach ab 1. Juli 2013
bis 10 kWp: 15,07 ct/kWh
bis 40 kWp: 14,30 ct/kWh
bis 1 MWp: 12,75 ct/kWh
bis 10 MWp: 10,44 ct/kWh (sowie für PV-Anlagen bis 10 MWp nach § 32 Absatz 1 EEG 2012).
Hintergrund
Die Einspeisevergütung für neu in Betrieb genommene PV-Anlagen wird monatlich entsprechend der Zubauten angepasst. Gesetzlich vorgesehen ist eine monatliche Absenkung um 1,0 Prozent. Je nach Zubaurate kann die Absenkung höher oder niedriger ausfallen.
Der Zubaukorridor wurde zwar erneut überschritten, allerdings nichtmehr so deutlich wie bei den letzten Festsetzungen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.